Anti-Privatisierungs-Konferenz am 11.02.2006
Privatisierung in Berlin - Programm
Ist Privatisierung nur eine Folge „leerer Haushaltskassen“ oder ein Instrument globaler Verwertungsstrategie?
PROGRAMM:
- Privatisierung, Enteignungsökonomie und das finanzdominierte Akkumulationsregime
Christian Zeller (Uni Bern/Wirtschaftsgeographie u. Regionalforschung)
- Anschließend Diskussion
- Neue Verwertungsstrategien und ihre Folgen
Sebastian Müller (Uni Dortmund, Soziologische Grundlagen der Raumplanung) - Umfang und Verlauf der Privatisierung in Berlin
Andrej Holm (HU Berlin, Berliner MieterGemeinschaft) - Wohnungsverkäufe aus gewerkschaftlicher Sicht
Uwe Borck (Landesbezirksfachbereichsleiter ver.di) - Anschließend Diskussion
11.45 bis 12.00 Uhr · Kaffeepause
- Vivantes: Folgen einer Rationalisierung
Volker Gernhardt (ehem. Personalratsvorsitzender Vivantes) - Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung
Nadja Rakowitz (Uni Frankfurt/Medizinische Soziologie, Bildungsarbeit ver.di) - Anschließend Diskussion
13.00 bis 14.00 Uhr · Mittagspause
- Wasserprivatisierung: Erfahrungen aus Berlin und international
Alexis Passadakis (WEED, attac) - Folgen der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen in Berlin
Gerlinde Schermer (Donnerstagskreis der SPD) - Perspektiven zum Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe
H.G. Lorenz (Donnerstagskreis der SPD) - Anschließend Diskussion
15.45 bis 16.15 Uhr · Kaffeepause
Abschlusspodium: Wie kann einen erfolgreiche Strategie gegen die Privatisierung aussehen? Wie lässt sich die Hegemonie der Privatisierungsbefürworter aufbrechen? Gibt es konkrete Forderungen für Berlin?
- Michael Prütz (WASG)
- Carsten Becker (ver.di Bezirksgruppenvorsitzender Charité)
- Gerlinde Schermer (Donnerstagskreis der SPD)
- Philipp Terhorst (Loughborough University/Water and Engeneering Deveplopment)
- und andere
Ort: DGB Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Saal, Keithstraße 1/3, 10787 Berlin (Schöneberg)
Datum: Samstag, 11.02.2006
Uhrzeit: 10 bis 18 Uhr
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