Mieterecho - Zeitung der Berliner Mietergemeinschaft e.V.

Nr. 296 März 2003

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser,

eine wichtige Mitteilung am Anfang:
Unsere Internetseite hat eine neue Adresse: www.bmgev.de. Die alte Adresse www.bmg.ipn.de steht nur noch übergangsweise zur Verfügung. Wer sie in seinen Favoriten oder Hyperlinks gelegt hat, möge sie bitte aktualisieren. Da unsere Internetseite ständig erweitert und überarbeitet wird, kann sich ein Besuch immer wieder lohnen!

Ebenso wichtig ist die Ankündigung von zwei Veranstaltungen:

Wohnungsbauförderung und kein Anschluss - Folgen für Mieter und Vermieter

Ort: Geschäftsstelle der Berliner MieterGemeinschaft, Möckernstr. 92, 10963 Berlin
Zeit: Montag, den 7. 4. um 19 Uhr
Teilnehmer: Dr. Reiner Tietzsche, Rechtsanwalt
Barbara Oesterheld, MdA, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Hans-Georg Lorenz, MdA, Fraktion der SPD und andere
Zur Einstimmung in das Thema empfehlen wir den Artikel von Gerlinde Schermer und H.-G. Lorenz im letzten Heft "Wie weiter mit der Anschlussförderung?" und den Beitrag der MieterEcho-Redaktion in diesem Heft auf Seite 18.

Privatisierungsstopp oder totaler Ausverkauf?

Ort: Geschäftsstelle der Berliner MieterGemeinschaft, Möckernstr. 92, 10963 Berlin
Zeit: Freitag, den 25. 4. um 19 Uhr
Teilnehmer: Gerlinde Schermer, von 1991 bis '99 MdA, Fraktion der SPD (sie schrieb im MieterEcho Nr. 295 über Privatisierung in Berlin)

Hermann Werle, MieterEcho (er schrieb im MieterEcho Nr. 296 über Cross Border Leasing) und andere
Berlin wird verkauft, und schon längst nicht mehr verschämt mit dem rechtfertigenden Hinweis auf die leere Haushaltskasse, sondern fröhlich und stolz und ein Schnäppchen nach dem anderen anpreisend. Man beginnt sich zu fragen, ob überhaupt noch etwas übrig ist. Ja, es gibt noch vieles zu retten, meint Gerlinde Schermer. Im letzten MieterEcho wurde hierzu ihr Beitrag "Privatisieren - Strangulieren" veröffentlicht. (An dieser Stelle noch ein Hinweis: Der genannte Beitrag weist einen Tippfehler auf. Bezüglich des GASAG-Verkaufs muss es natürlich 818 Mio. statt Mrd. Euro heißen. Wir bitten um Entschuldigung.)

Wir hoffen bei beiden Veranstaltungen auf intensive Diskussionen und fundierte Ergebnisse.

Ein Wort noch in ganz eigener Sache: Wir bekommen häufig Beiträge von Lesern des MieterEchos und freuen uns jedes Mal darüber. Veröffentlichen können wir sie allerdings nicht, wenn wir nur eine kurze Mitteilung oder aber sehr umfangreiches und noch aufzuarbeitendes Material bekommen. Fertige oder nur geringfügig zu redigierende Texte erscheinen (fast) immer. Und davon wünschen wir uns noch viele mehr.

Ihre Berliner MieterGemeinschaft