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Veranstaltung

Wozu Modul? - Wohnungsnot, Mieter_innen und Geflüchtete in Berlin

Nach Jahren der Vernachlässigung haben Politik und der Markt den Wohnungsbau wieder entdeckt. In Berlin wird gebaut und soll mehr gebaut werden. Doch wer baut wie – und für wen? Im Zusammenhang mit dem Zuzug von Flüchtlingen ist die Errichtung von modularen Unterkünften für Flüchtlinge in Leichtbauweise geplant. Geht es darum, die Not der Flüchtlinge zu beheben? Oder geht es darum, eine Rückkehr zum Schlichtbau für ärmere Bevölkerungsgruppen einzuläuten, die Wohnen durch Unterkunft ersetzt? Es scheint die Not der Flüchtlinge ausgenutzt zu werden, um eine dauerhafte Absenkung der Wohnqualität für einkommensschwache Haushalte zu etablieren. Dagegen muss eine menschenwürdige Wohnraumversorgung erstritten werden. 

 

Die Redaktion des MieterEcho der Berliner MieterGemeinschaft und die Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau hatten zu der Veranstaltung eingeladen.

Mit: 

Turgay Ulu / Refugee-Aktivis, Philipp Kuebart / sol•id•ar-Architekten, Katrin Schmidberger / MdA Grüne, Autorin MieterEcho, Sebastian Gerhardt / inkw – Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau

Moderation: Klaus Linder / inkw

 

Die Veranstaltung fand am 11. April 2016 in der ver.di-Mediengalerie, Dudenstraße 10 in 10965 Berlin statt.


Einführung durch Klaus Linder, INKW:


Turgay Ulu, Refugee-Aktivist:


Philipp Kuebart, Architekt:


Katrin Schmidberger, MdA Grüne:


Sebastian Gerhardt, INKW:


Diskussion: