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Veranstaltung

Flüchtlinge und Wohnungsnot in Berlin - Gute Wohnungen für alle statt Notunterkünfte für immer mehr Menschen!


Mit den Flüchtlingen ist 2015 ein Teil der weltpolitischen Krisen in Berlin angekommen. Wer den Weg hierher trotz aller Hindernisse geschafft hat, findet heraus, dass da kein Platz zum Wohnen ist, sondern nur eine „Unterbringung“.

Für viele Berlinerinnen und Berliner ist das nicht neu. Der Neubau bezahlbarer Mietwohnungen für Normalverdiener ist für privates Kapital nicht lukrativ genug – und die öffentliche Hand hat sich zurückgezogen. Seit 15 Jahren werden zu wenig Wohnungen gebaut, obwohl die Einwohnerzahl schon lange zunimmt und die Mieten schon viel länger steigen. Aktuell besteht die Gefahr, dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird, um eine dauerhafte Absenkung der Wohnqualität („Leichtbauweise“) für „ein­kommensschwache Haushalte“ zu erreichen. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht. Damit die Menschenwürde nicht nur in Sonntagsreden verteidigt wird braucht es solidarische Lösungen:

GUTE WOHNUNGEN FÜR ALLE STATT NOTUNTERKÜNFTE FÜR IMMER MEHR MENSCHEN!

Solche Lösungen fallen nicht vom Himmel. Sie müssen entwickelt und durchgesetzt werden. Das MieterEcho, die Zeitschrift der Berliner MieterGemeinschaft, lud in Kooperation mit der Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau (inkw) ein zu einer Diskussion

FLÜCHTLINGE UND WOHNUNGSNOT IN BERLIN (03.12.2015)

Mit Mario Hilgenfeld, Leiter Wohnungswirtschaft und -­politik beim Verband Berlin­-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU);
Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin;
Sebastian Gerhardt, inkw – Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau; 
Moderation: Hermann Werle, MieterEcho­Redaktion

Informationen und Kontakt www.bmgev.de und www.inkw-berlin.de.


Einführung:


Mario Hilgenfeld, BBU:


Sebastian Gerhardt, INKW:


Diskussion: