Interessengemeinschaft und Beratung für Berliner Mieter
MieterEcho 367 / Mai 2014

Auf der Spur der Mietrebellen

Ein Film portraitiert den Widerstand gegen steigende Mieten und den Ausverkauf der Stadt

Gibt es eine neue Mieter/innenbewegung? Und wenn ja, wie sieht sie aus? Diesen Fragen widmet sich die knapp 80-minütige Dokumentation der Berliner Filmemacher/innen Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers. Über drei Jahre lang haben sie die umherschweifenden „Mietrebellen“ dieser Stadt mit der Kamera begleitet und ihr Wirken in zahlreichen Interviews festgehalten. Der nun vorliegende Film ist nach eigenem Verständnis ein „Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen“. Zu Wort kommen zwangsgeräumte Mieter/innen, organisierte Aktivist/innen, Besetzer/innen einer Brachfläche in Kreuzberg und des Roten Rathauses sowie Renter/innen, die für den Erhalt ihrer Seniorenfreizeitstätte kämpfen. Das Wirken so verschiedener Akteure als Symbol eines „neuen Aufbruchs der urbanen Protestbewegung“ zu bewerten, bleibt ein streitbares Fazit.        

Der Film feierte Ende April seine Premiere und ist auf deutsch mit englischen Untertiteln unter anderem in den Berliner Programmkinos Moviemento, Central, Filmrauschpalast und Lichtblick zu sehen. (pm)        


Informationen zum Film:  Mietrebellen. Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt. Deutschland 2014.

www.mietrebellen.de

 


MieterEcho 367 / Mai 2014

Schlüsselbegriffe: Mietrebellen, Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt, Film, Mieter/innenbewegung, Dokumentation, Mieterkämpfe, Berlin, Aktivist/innen, Besetzer/innen, Gertrud Schulte Westenberg, Matthias Coers

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Fax: 030 - 216 85 15

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